nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Samstag, 27. August 2016

friday fives

innehalten und danken.
inspiriert von nadine im buntraum.


 
der sommer war üppig und geruhsam und ich habe mich - trotz wenig urlaub - gut erholen können. hier ist einiges von dem, was dazu beigetragen hat:
 
* sommerferien. wir haben sie größtenteils zuhause verbracht, und das gefiel mir so gut. endlich mal ein sommer zuhause! sonst sind wir im sommer meist drei wochen auf der schwiegerelterninsel, und dabei verpassen wir dann regelmäßig die sommerliche zeit hier zuhause. diese jahr kann ich den sommer so richtig auskosten (und er gibt ja nochmal sein allerbestes zur zeit!).

* wärme und wasser. ich genieße es so sehr, daß es grad warm (im moment sogar richtiggehend heiß) ist. ich mag das gefühl, so ganz durchwärmt und durchglüht zu sein, bis in die knochen warm, das hält dann wieder eine weile für die kältere jahreszeit. und ebenso liebe ich das abkühlen in kühlem wasser, draussen in seen, talsperren oder im meer. wir haben hier ja nichts derartiges in der nähe, doch gelingt es mir im moment, wenigstens enmal pro woche ein paar stunden an und in einem natürlichengewässer zu verbringen. das tut so gut.

katzen. die katzenkinder sind alle vier gut angekommen in ihrem neuen zuhause, darüber bin ich trotz des großen abschiedsschmerzes froh und dankbar. und die mutterkatze hat nach ein paar tagen stillen wartens, suchens und milchstau-aushaltens das gröbste überwunden und findet zu ihrem alten leben zurück. vor allem liebt sie den nächtlichen ausgang. es war so wunderbar, diese zwölf wochen mit den katzenkindern erleben zu können!

* überwindung und ausdauer. seit ein paar wochen fahre ich nicht mehr nur ab+zu, sondern mehrmals in der woche mit dem rad zur arbeit, 12 km pro strecke. das kostet mich jedesmal manches mal überwindung, ist aber so lohnenswert. das morgenlicht und die frische luft sind einfach wunderbar, und es ist immer wieder ein tolles erlebnis, ausgepowert und verschwitzt bei der arbeit anzukommen und dann nach dem waschen, umziehen und verschnaufen total fit und energiegeladen in den weiteren tag zu starten. inzwischen habe ich deutlich mehr ausdauer beim fahren, komme einfacher die berge hoch, kann schneller fahren, und zusätzlich zu den entstandenen muskeln sind meine hosen weiter geworden *zwinker*. ich strebe an, mir diese fahrten so sehr zur gewohnheit zu machen, daß ich dann auch bei nicht so gutem wetter wenigstens zweimal pro woche fahre. ich bin auf dem weg.

verbundenheit. ich bin so dankbar für die lieben menschen um mich herum. es sind nicht viele, aber für mich umso wertvollere. die liebste kollegin, der liebste kollege, die tochterfreundinmutter, der eine bruder mit familie und die eine schwester, die nachbarsfreunde, und ein paar weit entfernte und seltene kontakte - sie sind emotionale stütze, wohtat und seelenschmeichler. (na klar, und der mann, der es schon so lange mit mir aushält und mit mir durch dick und dünn geht, auch wenn wir öfter mal zänkisch drauf sind.)

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