nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Sonntag, 29. März 2015

5 besonderheiten der woche

worüber ich in der vergangenen woche dankbar, glücklich oder einfach nur froh war.
angelehnt an die friday fives von frau buntraum.

* nach dem schrecklichen flugzeugabsturz bin ich einfach nur froh, meine familie heil und gesund hier bei mir zu haben. wie leicht kann zb auch ein zug entgleisen, haben der mann und die jüngste doch grad eine zughin- und rückreise hinter sich gebracht.

* dankbar bin ich für schleifbänder mit der körnung 24. ja, das ist mega grob, ein dreitagebart ist samt dagegen *lach*. nur mit dieser extremen körnung war es möglich, die holzdielen im elternzimmer von lack, kleber und zT textilresten der ehemals aufgeklebten teppiche zu befreien. jetzt ist das zimmer wie verwandelt!

* wunderbar, dass die beiden geigenmädchen beginnen gemeinsam zu musizieren! die große bringt der mittleren den anfang von pachelbes kanon bei, und dann schweben für kurze zeit wunderbare klänge durch unsere räume. noch schief und ungelenk, aber so schön!

* so erschöpft ich bin von all der renoviererei, bin ich auch dankbar, daß ich das alles überhaupt kann. also einerseits technisch, aber auch und vor allem kräftemäßig. der mann hängt da grade eher in den seilen, drei wochen kur senken die schaffenskraft doch erstmal deutlich. und dann muß er auch noch nahezu jeden tag arbeiten gehen... irgendwie hatte ich mir seine rückkehr als erleichterung vorgestellt, hatte mir ausgemalt, wie wir abwechselnd oder gemeinsam im haus schaffen und damit berge versetzen. hm. naja, wird schon.

* und gerade jetzt in diesem moment bin ich dankbar für die möglichkeit einer warmen, reinigenden dusche. ich fühl mich so bääääh, holzstaub in allen poren, struppige haare, die neue frisur (ich war mittwoch bei der friseurin) ruiniert *kicher*.

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