nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Sonntag, 29. Juni 2014

wochenrückblick 26.woche

und schon ist jahresmitte...

[wetter] gemischt, ging für mich aber immernoch als sommer durch. also über 20°c und ohnesockentauglich. 
[gemacht] eine woche den laden ohne herrn siebensachen gewuppt, dank toller kinder. garten, schwimmen, zahnarzt, maler, autowerkstatt. dreimal mittagessen vorbereitet, das die kinder sich dann mittags alleine fertig gemacht haben (pizzarohlinge, tortellini mit tomatensauce, gemüsetopf). beim johannifest und -feuer auf dem biohof gewesen. den mann am bahnhof abgeholt. gewandert.
[gewerkelt] bad aus- und eingeräumt, damit der maler malern konnte (abschlussarbeiten nach rohraustausch). ein paar reihen gestrickt, lustlos, weil ich keine inspiration habe. ein shirt geändert. klamotten und stoff gefärbt. einen secondhandrock zerschnitten und neu zusammengesetzt  doch nicht mehr geschafft.
 [bewegt] 6 mal workout nach video, meist morgens zwischen kindern und arbeit. sehr anstrengend, aber ich glaube, das hat mir die kraft verschafft, daß diese woche alleinverantwortlich so gut gelungen ist. es stärkt mein durchhaltevermögen (ebenso wie das laufen, das aber diese woche ruhte). samstag 18km wanderung (in 4 stunden + 1/2 std. pause; wir waren so zügig, weil uns eine gewitterwarnung erreichte). 
[gesehen] ein auf dem sofa vorm fußballfernseher eingeschlafenes großkind. 
[gehört] nichts besonderes. 
[gedacht] ich bin lang nicht mehr so unvorbereitet auf einen urlaub gewesen. noch eine woche und bisher war nur das auto in der inspektion. sonst nix. 
[gelesen] nur ein paar zeilen vorm einschlafen, in "sonne des lebens" von frans eemil sillanpää. und ein schönes zitat: "am ende eines tages sollen deine füße schmutzig, deine haare zerzaust und deine augen strahlend sein." shanti 
[getrunken] vor allem zuwenig wasser. 
[gegessen] schweineschmorfleisch mit salbei kapern und zitronenschale, ofengemüse, linsenbraten, salate, smoothies, rohkost und obst, pfannkuchen, gemüsemuffins. 
[gefreut] daß herr siebensachen wieder da ist. und dass seither eine wirklich gute stimmung ist, wir gut miteinander im gespräch sind. 
[geweint] vor rührung beim eurythmieabschluss der 12.klasse. großartig! 
[geärgert] über betrunkene erwachsene, die hier am parkeingang mit freilaufendem hund rumlungern und einem kind, das aus hundeangst weint, nicht helfen, sondern sie auslachen. armes, tapferes siebensächelchen! 
[gekauft] ölwechsel und inspektion fürs auto. ein paar sachen (sonnenmilch, zahnpasta, après-soleil, secondhand-bücher) für die reise. 
[ausblick] endspurt bei der arbeit und zuhause vorm urlaub. 
[dankbarkeit] daß herr siebensachen uns auch vermisst hat und wir grad eine entspannte zeit haben. 
[und sonst so...?] die schwiegereltern sind grad in ein seniorenheim gezogen. wir räumen dann im urlaub mal hinter ihnen auf. spannend, anstrengend; wir machen trotzdem urlaub daraus.
johannifeuerfunkenhimmel

Donnerstag, 26. Juni 2014

hühnerstall

6 aufgedrehte mädchen im auto durch die gegend gefahren.
- ich will so eine trennscheibe wie im englischen taxi.

etwas weniger plastik

nun gibt es auch eine plastik- und ressourcenschonende computerschrift:


(wenn ich jetzt noch wüßte, was ich nach dem download tun muß, damit ich auch damit schreiben kann... für jeden tip bin ich dankbar!

Mittwoch, 25. Juni 2014

am feuer

gestern abend war ich mit den kindern zum johannifest auf einem biohof in der umgebung. es war - mal wieder - so schön dort. erstmal rein äußerlich, der hof mit seiner ganzen anlage, den gemüsefeldern und kräutern, sträuchern, bäumen und gewächshäusern; das beisammensein auf dem hofplatz mit singen und essen; gemeinsam dem entflammen des feuers zuzusehen und dann lange, von zeit zu zeit singend, drumher zu sitzen.


und dann hatte ich ein seltsames erleben, beginnend bei einem kleinen vortrag über johannes den täufer (dessen geburtstag der johannitag ist) und was sein sinn ist. ich kann es schwer beschreiben; obwohl ich nicht "religiös" oder gläubig bin (auch wenn mir das immer wieder fehlt, so einen rückhalt zu haben stell ich mir schön und stärkend vor - aber es gelingt mir nicht. habs nie kennengelernt, kann ich nicht erzwingen, wird wohl so bleiben.), hat mich diese ansprache doch sehr berührt: "ändert euren sinn". und dann ein wenig traurig und wehmütig dasitzen lassen. ich würd so gern zu so einer gemeinschaft gehören, das erleben all dieser freakigen, tatkräftigen, gelassenen und von innen strahlenden menschen dort hat mich so sehr angezogen und zugleich traurig gemacht. und der herr siebensachen weilt noch beruflich im ausland, so konnte ich garnicht mein herz ausschütten (und frag mich sehr, ob ich das überhaupt vermitteln oder er das verst ehen könnte).

ich hab aber einen kleinen vorsatz gefasst (über den ich hier erstmal (?) nicht schreibe - glaubt ihr, hier würde alles aus meinem leben stehen?  *zwinker*)  
und hoffe, daß ich dieses gefühl und den vorsatz über die tage retten kann.

und deshalb schreib ich das auch hier auf. nur für mich.

Sonntag, 22. Juni 2014

wochenrückblick 25. woche


[wetter] erstmal kühler und nass, dann wieder sommerlicher. "skandinavienwetter" heißt das bei mir, wenn wolken über den himmel ziehen und die sonne zwischendurch wärmt, es aber nicht heiß ist.
[gemacht] das übliche - was besonderes fällt mir nicht ein. leckere essen gekocht, froh gewesen, mich genüsslich ins bett gekuschelt.
[gewerkelt] ein flurregal gebaut, eine autolampe versucht zu wechseln, ein kopfhörertäschchen genäht.
[bewegt] zweimal laufen (6 und 5 km), zweimal situps, einmal workout nach video.
[gesehen] wolkenhimmel, blätterwogen, blütenbunt.
[gehört] fussballguckergeräusche von draussen. etta scollo.
[gedacht] wie gut so eine woche pause voneinander doch ist. (grad ist er erst gefahren, schon vermissen wir ihn.)
[gelesen] kinderbücher vorgelesen, für eigenes lesen war ich abends zu müde. nur häppchenweise einen alten (finnischen?) schinken aus dem nachlass meines vaters, naturromantisch und verklärt.
[getrunken] wasser, kalten kräutertee, caffè und sojacino, roséschorle und einen rhabarber-rum-limonen-drink.
[gegessen] schwarzwälder-geburtstagstorte, erdbeeren, kirschen, andere beeren direkt vom busch, seelachs in chili-limone mit reis und dill/schmand-schmorgurken, fruchtigen kartoffelsalat, selbstgemachte eissorten, spinatpizza, salate, obst, smoothies. 
[gefreut] über gute gespräche mit anderen klassenmüttern (mit einer besonders), die uns zwar erstmal ratlos lassen, uns aber stärken, weil wir uns nicht mehr als einzelschicksale und komisch, sondern quasi als solidargemeinschaft fühlen können.
[geweint] bei der arbeit hab ich am freitag vor frust anstrengung fast ein bißchen losgeheult (prämenstruell leb ich sehr nah am wasser...).
[geärgert] über arbeitskram - tägliche dienstplanänderungen, die wahnsinnig viel kraft fordern.
[gewundert] nein, nicht wirklich gewundert: über das ewige auf+ab bei meiner mutter und ihrem mann. nun wollen sie sich grad mal wieder garnicht helfen lassen. *seufz*
[gekauft] plättchen für seifenmagnethalter, ein bauchtäschchen für schlüssel und notfallmedis zum laufen, eine workout-dvd. mama turnt jetzt im wohnzimmer *kicher*.
[ausblick]  noch 5 tage, bis herr siebensachen wieder da ist! bis dahin: dreimal arbeiten, einmal mit den kindern unvorhergesehen zur zahnärztin (zwei rausgefallene plomben), dienstag johannifest auf einem biohof mit einer befreundeten familie, den garten versorgen, anfangen, packlisten für den urlaub zu schreiben (in zwei wochen sitz ich auf der fähre!)
[dankbarkeit] für mehrere kilo geschenkte süßkirschen frisch vom baum. die waren so gut (und haben kindheitserinnerungen geweckt).

Samstag, 21. Juni 2014

sommersonnenwende /mittsommer

und während die welt vor der glotze sitzt und fussball schaut, stehe ich bei offenem fenster in der küche und verarbeite die üppigkeit des sommers (heute: felsenbirnengelee).

mittsommer-sonnenuntergang 21.30 uhr


erde, die uns dies gebracht,
sonne, die es reif gemacht.
liebe sonne, liebe erde,
euer nie vergessen werde!
(christian morgenstern)

Donnerstag, 19. Juni 2014

produkttest: bambusgeschirr

seit wirklich langer zeit suche ich nach einer plastikfreien alternative zu t*pper&co, vor allem auch für meine mittagessen bei der arbeit. bisher benutze ich hauptsächlich glas: leere gläser von honig, sauren gurken usw mit schraubverschluss. das ist super, nur etwas schwer (ich bin auch zu fuß unterwegs und muß das also alles schleppen) und bruchgefährlich. megatolle edelstahlbehälter (die oder die) hab ich mir/uns noch nicht leisten können.

vor ein paar tagen, bei einer der seltenen gelegenheiten mit etwas zeit in der city, sprang mir in der auslage von x*nos etwas ins auge, was ich sehr interessant fand: geschirr aus bambusfaser! davon hatte ich schon gelesen als höchst umweltfreundliche und nachhaltige alternative zu kunststoff, doch hab ich die dinge lieber einmal in der hand, als so blind im netz zu bestellen. und da standen sie nun: becher, schüsseln, kannen, etc. im wissen, daß x*enos bei seinen produkten mit sicherheit weder wert auf nachhaltigkeit noch auf fairen handel legt, habe ich zur probe trotzdem mal so einen becher gekauft, für 1,49 euro *schäm*. und hunert meter weiter bei stra*ss gabs auch bambusgeschirr, wovon mir dann eine 750ml-schüssel mit plastikklemmdeckel für 3,95 sowie eine mit 400ml fassungsvermögen für 1,95 in die tasche hüpfte.

herr siebensachen wollte dann mit einer smartphon-app von greenpeace checken, ob das teil korrekt sei, doch die app verweigerte den dienst. meine rechercehim netz ergaben nicht wirklich viel, jedenfalls nicht für die teile von x*nos und stra*ss.
bei anderen anbietern fand ich mehr information:

"Genauso haltbar und langlebig wie ungeliebtes Plastik oder Melamin, aber im Gegensatz dazu gesund und 100% biologisch abbaubar.
Für den täglichen harten Einsatz bestens geeignet.
  • Widerstandsfähige Kinder Schale aus ökologischer Bambusfaser
  • Abmessung 15 cm Durchmesser x 5 cm
  • 100% lebensmittelecht
  • spülmaschinengeeignet
  • geeignet für heiße und kalte Lebensmittel
  • wiederverwendbar
  • Design Boo Louis
Der natürliche Verbundwerkstoff wird aus Bambusspänen gewonnen; diese werden zunächst weiter zerkleinert und dann mit pflanzlicher Zellulose vermischt. Das daraus entstehende Material stellt eine dauerhafte, sinnvolle Alternative zu „modernen“ Plastik- und anderen Einweggeschirren dar.
Sollten Sie das Geschirr zu irgendeinem Zeitpunkt nicht mehr verwenden wollen, pflanzen Sie es einfach in die Erde ein und es zersetzt sich schnell, ohne der Umwelt zu schaden."
(quelle: kivanta)

ein paar klicks weiter bei kivanta:
"BIOBU by EKOBO ist ein praktisches und farbenfrohes Geschirr für die ganze Familie. Die zugleich dezente wie ausdrucksvolle Farbenauswahl verführt Groß und Klein. BIOBU ist für Drinnen und Draußen gemacht. Das robuste und unempfindliche Geschirr ist schnell in den Picknickkorb oder die Strandtasche gepackt und vermeidet unnötigen Müll,denn diese Geschirrkollektion aus Bambusfasern ist kompostierbar und gleichzeitig widerstandsfähig, wiederverwendbar und erneuerbar! BIOBU ist die abfallfreie Antwort auf Wegwerfgeschirr. BIOBU by EKOBO ist weitaus widerstandsfähiger als Glas oder Keramik und bietet dazu die gleiche Praxistauglichkeit wie Erdöl-basierte Geschirre, ohne dabei jedoch Mensch oder Umwelt zu schaden. Es eignet sich perfekt für den täglichen Gebrauch mit heißen oder kalten Lebensmitteln, und ist zudem spülmaschinengeeignet. Der natürliche Werkstoff wird aus Bambusspänen gewonnen. Diese werden zu Pulver weiterverarbeitet und dann mit pflanzlicher Zellulose vermischt. Dieses Material stellt somit eine echte, zeitgemäße Alternative zu Geschirren aus Plastik, Melamin oder Einweggeschirren dar. BIOBU-Produkte sind solide verarbeitet, nahezu unbegrenzt verwendbar, und dennoch problemlos kompostierbar. Sollten Sie das Geschirr eines Tages dennoch nicht mehr behalten wollen, reicht es aus, es in die Erde einzupflanzen und das Material zersetzt sich rasch und ohne die Umwelt zu belasten. "

hm tja.
bei den schüsseln von stra*ss stand definitiv dabei, dass sie aus 100% bambus sei. beim becher von x*nos stand nix zum material außer bambus und biologisch abbaubar, er fühlt sich aber genauso an.

ja genau, wie es sich anfühlt: ziemlich interessant, wie eine mischung aus pappe und holz. sehr angenehm, sehr leicht. es leitet wärme längst nicht so stark wie edelstahl, wird selbst mit sehr heißer flüssigkeit außen nur warm. und es riecht nach nichts.
der plastikdeckel von der schüssel (ohne materialangabe) ist leider nicht ganz dicht, deshalb nur zur aufbewahrung im (kühl)schrank oder zum transport trockener speisen geeignet (zb salat ohne sauce, ist eh leckerer, sie frisch drauf zu tun), aber eben nicht für sauciges. die sachen von x*nos sind sind naturbeige, hellgrau und dunkelgrau, die von stra*ss gibt auch in peppigem grün. der preis ist bei beiden ketten nur halb so hoch wie bei kivanta, was natürlich verlockend ist für den schmalen geldbeutel, aber da machen wir uns mal hinsichtlich der produktionbedingungen nichts vor - billig geht doch immer auf kosten der kleinen arbeiterInnen.

gerne hätte ich mehr informationen gefunden, doch auch bei greenpeace und anderen ökoseiten bin ich nicht fündig geworden. bambus wächst ja vor allem in fernost, das ist weit weg und die dortigen arbeitsbedingungen sind oft miserabel. die produkte von ekobo (über kivanta) sind auf jedem fall fair hergestellt, so die website des herstellers. ekobo bietet auch keine plastikklemmdeckel an, sondern korkdeckel. spanndend, doch für die arbeitstasche untauglich.

insgesamt ist dieses bambuszeugs aber ein sehr interesantes, angenehmes material. ich bin gespannt, was die zukunft bringt!
wißt ihr etwas über das material und/oder habt erfahrungen damit?
 
links 750ml, rechts 400ml von strau*s. in dem ehemaligen medikamentengläschen hab ich die salatsauce ;-), das leg ich zum transport mit in die salatschüssel hinein.


Dienstag, 17. Juni 2014

#fifamafia

hier
geht es zu einer petition gegen bestechungs-und-menschenrechteverletzer-klüngel in der fifa. 
damit fussball ein ungetrübtes vergnügen sein kann.

Sonntag, 15. Juni 2014

wochenrückblick 24. woche

[wetter] nach dem unwetter, das uns zum glück zu schrammte, ging es wieder bergauf: eine milde sommerwoche mit einigen wolken, aber immernoch barfußtauglich.
[gemacht] monatsfeier und schulsommerfest, gartenstippvisite, talsperrentag,
[gewerkelt] hosen geflickt, shirt genäht, rock geplant.
[bewegt] 2x gelaufen à 5,2 km, 2x situps. und im see geschwommen.
[gesehen] (meine) kinder, die wie giraffen an kirschbäumen grasen.
[gehört] jede menge kinder-tier-rätsel. das kommt aus der klasse der jüngsten und beschäftigt uns immer wieder gern. ein kind umschreibt ganz knapp ein tier, die andern raten. sehr schön ist, daß alle altersstufen ihr wissen einbringen können, egal ob die frage nun heißt "es wohnt im schornstein " (schleiereule) oder "es ist gestreift" (zebra).
[gedacht] über geburtstagsgeschenke für herrn siebensachen gegrübelt. was ich mir für ihn ausdenke, kommt nicht immer so gut an.
[gelesen] "die schwalbe, die katze, die rose und der tod" von hakan nesser. sehr gruselig zu beginn, so daß ich in der nacht nach dem lesen dieser stellen zweimal aufgewacht bin.
[getrunken] wasser, caffè, sojacino.
[gegessen] sonntagsdinkelbrötchen, grillkäse und selbstgemachten seitan mit grillgemüse, rotelinsen-zitronen-suppe mit spinat und joghurt, pilz-zwiebel-pizza, spaghetti aglio/olio, salate, smoothies. und wildkirschen und felsenbirnenbeeren vom baum und erbeeren vom feld.
[gefreut] besonders über den sommer und das schwimmen im see.
[geärgert] über die klassenlehrerin der mittleren tochter, die dem kind (und uns) stress macht. es fällt ihr (der lehrerin) schwer, das kind in seiner schweigenden eigenart anzunehmen (die tochter antwortet fast nie, wenn sie im unterricht angesprochen wird, ist aber ansonsten durchaus ein wildes hümmelchen). es fallen wörter wie "therapie" und "ob dies die richtige schule sei". das bedrückt mich.
[gespürt] sonnenwarmes stroh unter nackten füßen, grünes seewasser am ganzen körper. beides so weich!
[gekauft] außer dem normalen: kindersandalen und erdbeeren.
[ausblick] morgen mal montagsfrei (getauschter freitag), endlich wieder ein gfk-abend, und ab freitagmorgen bin ich für eine woche strohwitwe. mal sehen, wie das klappt, denn ich arbeite währenddessen normal weiter, und die kinder sind nach der schule bis kurz nach 15uhr auf sich gestellt. ich bin aber sehr zuversichtlich, daß wir eine gute zeit haben werden. immerhin habe ich das auto die ganze zeit zur verfügung, das erleichtert die logistik.
[dankbarkeit] für üppige sommerfreuden.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Mittwoch, 11. Juni 2014

vom laufen


5,2km. 50 minuten. und sehr zufrieden.
(so rot bin ich aber schon nach 1km. keine ahnung, wie ich das ändern kann.)

Dienstag, 10. Juni 2014

im arbeitsamt


siebensachen an pfingsten

zu beginn meiner blogzeit hatte ich ab+zu 'siebensachen'-einträge gemacht (lang bevor frau liebe das auch tat). heute habe ich mal wieder lust dazu, weil ich mich einfach nicht auf ein bild für 'sonntags(oder monatgs)freuden' einigen kann.

zu-fuß-transport von sieben(undzwanzigtausend)sachen in den garten





liegestuhlzeit - und komisch gucken beim selfie ;-)
gute nacht, welt!

morgens im gartenhaus - die grusige küchenzeile haben wir übernommen, sie ist sooo praktisch!

mitten im grün sitzen

regenintermezzo am wunderbaren talsperrensommermontag


für die italienischen momente im leben immer dabei - die caffétiera

Sonntag, 8. Juni 2014

wochenrückblick 23. woche


[wetter] jeden tag sommerlicher, barfuß und röckchentauglich.
[gemacht] arbeit, kinder, haushalt, garten. alle betten an einem tag abgezogen, gewaschen und wieder aufgezogen (lieblingsbettwäsche :-)) - das geht nur im sommer! im gartenhaus übernachtet. zum ersten mal zum ernten beim erdbeerbauern gewesen. in die eifel gefahren, eltern unterstützt.
[gewerkelt] flickwerk an jeans und strickjacke, und ein bißchen an einer puppenjacke gestrickt.
[bewegt] zweimal gelaufen. nicht nur, daß ich die 4km (pro lauf) geknackt habe, ich schaffe jetzt auch leichte bis mittlere steigungen, die sich mir in den weg stellen - wenn sie nicht zu lang sind :-). nur einmal situps. das ärgert mich etwas, denn eigentlich ist das keine große sache, es benötigt keine 10 minuten. ich hab noch keinen guten rhythmus gefunden, meine bewegungseinheiten mit den außerhausarbeitstagen zu synchronisieren.
[gesehen] rote zahlen auf dem konto - grmpf.
[begegnet] mit einem meiner brüder bin ich zu unseren eltern gefahren, ein seniorenheim ansehen. und die fahrten, je über eine stunde, waren so entspannt und die gespräche so angenehm und gut, das war eine wahre freude, ich hab ihn hinterher auch nochmal angerufen und ihm das gesagt.
[gehört] kinderlachen beim wasserplanschen - nichtmal die 13jährige ist (sich) zu groß, um sich in die wassertonne (ein 80l speisskübel) hineinzusetzen und spaß zu haben.
[gedacht] daß ich mehr so entspannte tage haben will, ohne mit den kindern schimpfen (was ich am abend, als sie mich mit der ganzen aufräumarbeit haben stehen lassen, dann doch getan habe - grmpf).
[gelesen] "unter der blutbuche" von maeve binchy in minikleinen häppchen.
[getrunken] wasser, rhabarberschorle (aus selbstgemachtem sirup), diverse wasser-mit-frischen-kräutern-getränke (apfelminze, eberraute), sojacino, caffè, roséschorle, ayran (joghurt mit sprudel).
[gegessen] gegrillte zucchini und halloumi, große weiße bohnen in tomatensauce, zitronenfenchel, kritharaki mit spinat und feta, vegan gefüllte zucchini und paprika, erdbeeren, wassermelone, joghurt, frischen kräuterquark, salate, rhabarberkuchen, selbstgebackene sonntagsbrötchen (die hab ich oft vergessen aufzuschreiben).
[gefreut] über die gespräche mit meinem bruder (s.o.), über garten, hitze und daß meine drei mädchen immernoch gemeinsam spielen (können).
[geärgert] ein bißchen über die nachbarn abends im hof - die schattenseiten des sommers.
[gewundert] "bijouuuu, mach gassi!" sagte eine frau in höchsten tönen zu ihrem hund, den sie auf ihrem rasen beaufsichtigte. leute gibts...
[ausblick] das kontodefizit ausgleichen... also sparsam leben. ein freier montag, und am samstag monatsfeier und sommerfest an der einen schule.
[und sonst so...?] hach ist das sommerleben schön!
pfingstsonntägliches stillleben