nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Sonntag, 2. November 2014

wochenrückblick 44. woche


[wetter] erst ziemlich kühl und auch feucht, seit freitag wieder mild und sonnig.
[gemacht] heizung an, ausflug mit der arbeit ins lieblingsfreilichtmnuseum, warme kleidung ausortiert und eine kiste gepackt für einen hilfstransport für kurdische flüchtlinge, erneuter drachensteigversuch (aber das alte drächelchen trudelte nur rum, obwohl reichlich wind war, es scheint defekt.)
[gewerkelt] eine neue kindergarderobe gebaut und angebracht, zwischendurch einen teil der flurwände lasiert (die anderen folgen in den nächsten tagen), 3 jeans geflickt und enger genäht, ein kostüm geflickt, eine wärmflaschenhülle genäht.
als haken hab icheinfach dicke holzdübel eingesetzt. schräg, damit die jacken nicht so schnell abrutschen
[bewegt] 30 bahnen geschwommen (diesmal roch es aus den herrenduschen nach putzmittel ;-) ), zweimal eine halbe stunde workout, viel zu fuß unterwegs (eine tochter bergauf zur geburtstagseinladung gebracht und abgeholt).
[gesehen] wunderbares herbstlicht und täglich verändertes buntes laub.
[gehört] streichertriomusik (bach, mozart, beethoven, ravel, sibelius), kindergeflöte.
[gelernt] daß eine prise natron im kochwasser die farben vom gemüse erhält. besonders bei buntem mangold und blauen bohnen fand ich es immer extrem schade, daß die farbe so schnell verloren geht.
blanchierter roter mangold mit zwiebeln und möhren, olinenöl, salz und knoblauch
[gelesen] "bei den wilden kerlen" zuende gelesen, "die heilerin von alexandria" von kari köster-lösche angefangen. 
[getrunken] die üblichen drei, und ab+zu ein glas sprudel.
[gegessen] birnen, äpfel und trauben, mangold mit kichererbsen und quinoa, selbstgemachte vegetarische burger mit pommes frites, kartoffelstampf mit wirsing, hühnersuppe (im freilichtmuseum), risotto, kürbiscremesuppe, rindfleischsuppe nach nonna-art, hirsepudding, apfelmöhrenmuffins.
[gefreut] daß sich unsere ausdauer gelohnt hat: die große tochter wollte seit bald einem jahr mit dem geigespielen aufhören. wir haben sie nicht gezwungen weiterzumachen, aber auch das aufhören nicht unterstützt. sie sollte das ihrer lehrerin schon selber beibringen ;-). hinter den kulissen hab ich mit der lehrerin gemauschelt, und sie hat es mit interessanten angeboten (duo/triospiel und geigenpop *grusel*) geschafft, daß es der tochter wieder freude macht. nun bleibt sie dabei und will es sogar intensivieren. hach was freu ich mich! grad das gemeinsame musizieren war für mich früher das größte (und ist es noch).
[dankbarkeit] ich bin dankbar dafür, daß mein knie zur zeit so gut ist und ich mich ziemlich gut bewegen kann. das hab ich vor allem dem guten physiotherapeuten zu verdanken, zu dem ich morgen wieder gehen darf.
und, bei berlinmittemom gelesen:"Ich bin dankbar für die Erinnerungen, auch wenn sie schmerzen. Ich bin dankbar für die Gewissheit, dass es dieses Glück gab in meinem Leben und dass ich es in mir trage, wenn ich auch nicht dorthin zurück kann." dafür bin auch ich dankbar, und ich bin fest davon überzeugt, dieses (kinder)glück und das wissen darum machen stark und widerstandfähig
[ausblick] am dienstag startet ein kleines chorprojekt, darauf freue ich mich sehr. 
[just for me moments] workout ohne störung, als mann und kinder am sonntag draussen waren. im wald sitzen und löffelchenschnitzen in der pause bei der arbeit.
[zum ersten mal gemacht] mit mann und zwei kindern am nachmittag in einem konzert gewesen (vom streichtrio münchen).
der letzte gartenstrauss des jahres

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