nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Montag, 20. Oktober 2014

rückblick 42. woche

[wetter] mal kühl und nass, mal sonnig und lau. 
[gemacht] es war eine abwechslungsreiche letzte ferienwoche: arbeit, garten, ans meer gefahren, bruderbesuch bekommen, zum 50.geburtstagsfest meiner schwester nach köln gefahren, sonnen-sonntagsspaziergang nur mit der jüngsten auf dem hiesigen drachenhügel.

[gewerkelt] flickwerk: 3 eurythmiekittel, meine liebste grüne strickjacke. eine herbstmütze für meine schwester zum geburtstag gestrickt. 
[bewegt] 30 bahnen geschwommen, bißchen workout, (zuwenig) kniebeugen nach physioanweisung, am strand 4km gelaufen. und hinterher waden-muskelkater gehabt
[gesehen] wolken, wellen, blättertrudeln. oktobersonne. 
[gehört] viel zu laute musik auf der schwesterparty. die musik an sich war aber nett, eine gute mischenung aus aktuellem bis zurück in die 80er. nur hatte ich stunden später noch ein piepen im ohr. 
[gedacht] seltsames, deprimierendes zeug über älterwerden, leben ohne kinder, unzufriedenheit. bäh. 
[gelesen] "der kommissar und das schweigen" von hakan nesser. und, in kleinbloggersdorf, einen tollen text von frau kreis über das unsägliche gezicke in sachen selbermachen. 
[getrunken] wie üblich. und sogar keinen tropfen alkohol auf der party... 
[gegessen] birnen, trauben und äpfel, glutenfreies müsli (hafer, hirse, amaranth), endiviensalat mit kartoffelsauce (das nimmt das bittere), pizza, kartoffelmöhren mit fleischklösschen und brauner sosse, fritjes und kibbeling am meer, gemüsecurrry, stangenbohnen in tomatensauce mit knoblauch, gemüseflammkuchen,
[gefreut] über den endlich ausgefallenen zweiten eckzahn der mittleren tochter. nun glätten sich ihre seele- wogen hoffentlich wieder etwas.
[geweint] hormongebeutelt war ich samstag und besonders sonntag, unzufrieden und deprimiert. als ich dann fürs abendessen zwiebeln schnitt, war mir das ganz recht *heul*. (inzwischen gehts aber wieder dank zweier globuli sepia.) 
[gekauft] wolle für die schwestermütze. 
[zum ersten mal gemacht] im oktober in die nordsee gehüpft (nach dem laufen war ich so verschwitzt. ich bin aber nicht lange im wasser geblieben, nur zweimal kurz eingetaucht und hab mich rasch gewaschen. das wasser war zwar kalt, aber ich selbst so warm, daß ich nicht gefroren habe, obwohl ich nur ein batiktuch als handtuch hatte.
[just for me moments] laufen am strand. 
[ausblick] die schule fängt wieder an, und mit ihr das frühe aufstehen... und am kommenden samstag ist zeitumstellung. ich weiß wie immer nicht, wie ich das finde:morgens heller ist schön, aber abends früh dunkel ist blöd.

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