nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Sonntag, 21. September 2014

wochenrückblick kw 38

[wetter] die angekündigte spätsommersonnenwoche ging nur bis mittwoch... aber außer sonntag war es warm genug für tshirt/trägerhemd und nackefüße.
[gemacht] arbeit, akupunktur, physiotherapie, schwimmen mit den beiden jüngeren kindern, am samstag nochmal bei meiner mutter in der eifel kisten gepackt u.a..
[gewerkelt] das gartenhaus weitergestrichen mit neuem farbkonzept (schwedenrot), eine neue hülle für ein kopfkisseninlett genäht, einen rock erweitert, den zweiten strumpf weitergestrickt und ebenso am tuch, neue boxen angeschlossen.
die kinder lieben es derzeit, mitzustreichen
[bewegt] 20 bahnen schwimmen, ein kleines workout, mit dem rad in die stadt
[gesehen] fast einen ganzen tatort mit strickzeug - ich hatte das dringende bedürfnis, endlich mal über eine stunde zu sitzen und zu stricken.
[gehört] michel godard: monteverdi - a trace of grace.
[gedacht] wie schön und einfach die arbeit mit der einen kollegin doch ist. hand in hand, ohne mißverständnisse, offen und wach. und es läßt sich mit ihr so gut die arbeit reflektieren.
[gelesen] irene dische: großmama erzählt. so richtig gepackt hats mich bisher nicht, liest sich aber gut zum einschlafen.
[getrunken] wasser, bitterbasentee, caffè und sojacino. kein alkohol seit wochen.
[gegessen] viel obst und gemüse, glutenfreies müsli (hafer, hirse, amaranthpops + obst), spaghetti mit gemüsetomatensauce, zwiebelquiche mit buchweizen-reis-teig, zwiebelhuhnragout mit reis und grünen bohnen, gekaufte gemüsequiche, hirse mit gemüsecurry, kicherebsensuppe auf spanische art, apfelkuchen.
[gefreut] über die aussagen des physiotherapeuten bez. meines knies (s. vorigen eintrag). über ein tolles, mutmachendes gespräch mit einer bekannten vom förderkreis unserer schule bezüglich des nichtsprechens der mitteltochter im untericht.
[geärgert] ein kleinwenig über schwesterlichen zickenalarm (also meine schwester), dann aber wieder mit der schulter gezuckt, was solls sich drüber aufzuregen. ebenso darüber, daß herr siebensachen unseren familiensonntag einer kollegin abgetreten hat, damit sie ihre kranke mutter besuchen kann. och menno...
[gemerkt] daß das wochenende durch den umzugshilfstag in der eifel echt zu kurz war.
[gekauft] einen taschenkalender a5 fürs nächste jahr, goldbraungrün-gemustert (der lief mir bei der post über den weg, normal bin ich nicht so kalendervorrausschauend). 
[gefunden] eine kiste voll lesefutter in den regalen meiner mutter - krimis und romane, ein batikbuch, ein hausrestaurierungshandbuch aus den 70ern, ein alter atlas zum basteln.
[ausblick] "montag morgen, neue woche..." (slime)
[dankbarkeit] aber ja. für mein gut aufgehobenes leben mit ärzlicher versorgung, genug gutem essen und suchtfrei. für meine wunderbare familie.
[just for me moments] genüßlich auf den autofahrten allein gewesen. die rückfahrt war eber wg. stau und wetter nicht zum chillen geeignet. trotzdem gehörten meine ohren währenddessen mir ;-) .
[und sonst so...?] 
nochmal dahlien von der arbeit


1 Kommentar:

  1. Der letzte Satz, der hat es mir angetan. Ich freu mich auch immer "wenn meine Ohren mir gehören"
    schöne Woche wünscht Dir
    Elisabeth

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