nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Freitag, 2. Mai 2014

regen

letzte woche war es so schön: ich hatte ferien, und es war allerfeinstes sommerosterferienwetter. wir waren dauernd im garten und haben es so sehr genossen, im acker zu wühlen, alles vorzubereiten und in licht, luft und farben zu baden.

seit sonntag regnet es jetzt. nicht so stark, aber mehr oder weniger täglich. und ich finde das gar nicht schlimm. die erde hatte es dringend nötig, war schon staubtrocken im ersten zentimeter, die saat braucht die feuchte, um aufzugehen, und wir brauchen es, um zur ruhe zu kommen. es ist ein bißchen wie ausatmen, nach den vielen tagen des draussenseins und einatmens des vollen lebens, von sonne und grün. jetzt wurschtele ich im haus herum, räume hier und da, hab zeit für mails und wäsche und zum jagen von staub mäusen ;-). 

(und auch daß es kühler geworden ist, stört mich garnicht, denn so kann ich abends immer in meine wärmende à la shalom-weste schlüpfen. als es wärmer war, fand ich es ja schon schade, daß ich sie weghängen musste, denn ich habe sie nahezu täglich angehabt seither.)

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