nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Samstag, 25. Juni 2011

johanni 2011


das eine kind war noch nicht ganz gesund, da fing das zweite an zu fiebern. das wetter sah auch nicht verheißungsvoll aus,
es schauerte immer wieder. so ging ich denn nach der künstlerischen abschlußaufführung der 12. klasse im festsaal der schule und dem sich anschließenden schulhofjohannifeuer(chen) schweren herzens nach hause. wie schade, das johannifest auf dem örkhof würde mir fehlen! (und wie unpraktisch überhaupt, daß beides gleichzeitig stattfand - ich kann mich doch nicht zerteilen!)

während wir zuhause dann die kinder ins bett brachten, verzogen sich die wolken vom himmel und ließen die abendsonne erglühen. da hielt es mich nicht zuhause, es lockte so sehr, daß ich alleine losfuhr und noch die letzten zwei stunden des johannifestes am feuer miterleben konnte.
zwar fehlte mir meine familie, die tobenden und staunenden kinder, der mann an meiner seite (denn  bisher waren wir IMMER zusammen dort), aber ich habe es auch sehr genossen, einfach mal für mich allein zu sein. draußen, unter freiem himmel nach all den kühle- und regentagen, am großen feuer, mit freundlichen und auch singenden menschen um mich herum.
und auf dem heimweg, zuverlässig trotz kühler temperaturen: die glühwürmchen (auch johannikäfer genannt) im wäldchen!
ein letzter blick zurück
bis nächstes jahr!

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